Die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt, aber für die SV Münster 91 war bereits frühzeitig abzusehen, dass in diesem Jahr das traditionelle „Eisbärenschwimmen“ im vereinseigenen und öffentlichen Freibad Sudmühle am 1. Mai aufgrund Corona ausfällt. Zwar sind das Schwimmer- und Nichtschwimmerbecken startklar, Böden und Wände vom Dreck des Winters befreit. Allein es fehlt das Wasser. „Wasser marsch“ heißt es jedoch erst, wenn klar ist, ab wann der Freibadbetrieb im WersePark Sudmühle erlaubt ist und die Saison 2020 beginnen kann.
Große Enttäuschung daher bei den drei „Eisbären“, die sich jetzt überpünktlich in der Hoffnung auf ein erfrischendes Bad in „Sutti“ eingefunden hatten. Mehr als Trockenübungen waren nicht drin. Aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Und die Hoffnung auf einen späteren Termin zum „Eisbärenschwimmen“ und damit zum Start in die diesjährige Freibadsaison in Sudmühle stirbt, siehe oben, bekanntlich zuletzt.